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1994-05-16
|
11KB
|
222 lines
Modulare (serielle) Gertetreiber
=================================
>> HSMODA07.LZH ist sowas wie eine Zwischenversion. Es sind nicht alle
Dinge drin, die ich gerne htte, aber es stellt allen Nutzern den
aktuellen Stand der Entwicklung zur Verfgung. Es gibt eine
Fehlerkorrekturen. <<
Achtung! Am 1994-12-30 habe ich eine wesentliche nderung vorgenommen. Es
funktionieren nur DRVIN und Treiber zusammen, die entweder alle vor dem
1994-12-30 oder ab diesem Datum erstellt wurden.
Dieses Paket enthlt serielle Treiber. Fr jede Schnittstelle oder jeden
Schnittstellenbaustein exisitiert ein eigener Treiber. So hat der Nutzer
die Arbeit mit der Auswahl der passenden Treiber, aber auch den Vorteil,
nur die Treiber laden zu mssen, die er braucht. Da ich einen sauberen
modularen Aufbau verwenden wollte, mu vor den eigentlichen Treibern ein
Programm (DRVIN.PRG) geladen werden, das das Betriebssystem (TOS, Mag!X,
MiNT) um die jeweils fehlenden Funktionen zur Treiberinstallation ergnzt.
Reihenfolge
-----------
DRVIN.PRG mu vor den Treibern geladen werden. Am Besten ist DRVIN
zusammen mit den Treibern im \AUTO\-Ordner untergebracht. Dort sollte es
aus Geschwindigkeitsgrnden mglichst weit hinten (vor den Treibern)
stehen. DRVIN und die Treiber mssen andererseits vor eventuell im \AUTO\
installierten Programmen stehen, die die Treiber nutzen wollen. DRVIN.PRG
wird in DRVIN.TXT nher beschrieben. Die einzelnen Treiber sind
entsprechend der Schnittstellenbausteine oder -namen benannt und in den
*.TXT-Files mit hnlichem Namen beschrieben.
Mit einem TOS ab Version 2.0 oder einer entsprechenden Shell kann die
Reihenfolge im \AUTO\ einfach ermittelt werden, indem man die Ausgabe der
Verzeichnisse "unsortiert" erfolgen lt. Bei lteren TOS-Versionen
kopiert man zuerst alle Programme aus \AUTO\ in ein anderes Verzeichnis,
so da \AUTO\ leer ist, und kopiert die Programme dann in der gewnschten
Reihenfolge wieder nach \AUTO\ zurck.
DRVIN sollte nach folgenden Programmen gestartet werden, falls man diese
verwendet, da andernfalls Probleme auftreten knnen:
- Overscan-Treiber (falls TOS1.4-Fix dort eingeschaltet)
- FPATCH2.PRG auf Falcon (FPATCH1.PRG sollte man ohnehin nicht nutzen)
Konfiguration
-------------
Die Auswahl der Treiber durch den Nutzer erlaubt schon eine gewisse
Anpassung an das eigene System. Eine individuellere Einstellung der
einzelnen Treiber ist wegen der Vielfalt der Hardware(umbauten), aber auch
wegen unschner/unsauberer Software, oft erforderlich. Diese Einstellungen
werden direkt in den Treibern gespeichert. Zustzlich enthlt der Treiber
zu jedem Einstellungspunkt eine kurze Erklrung. Wenn man ausfhrlichere
Informationen braucht, sind diese oft im *.TXT zum Treiber enthalten.
Die Konfiguration erfolgt durch das beiliegende Programm SETTER.TTP, das
in SETTER.TXT nher beschrieben ist. Ab TOS1.04 ist die Bedienung von
SETTER einfach: Man nimmt das zu konfigurierende Programm mit der Maus und
zieht es auf SETTER.TTP. SETTER wird gestartet, ldt das Programm und wird
entweder melden, da es nicht konfigurierbar ist, oder den
Konfigurationsdialog beginnen. Bei alten TOS-Versionen wird SETTER durch
Doppelklick gestartet und in der erscheinenden Dialogbox der Name und Pfad
des zu konfigurierenden Programms angegeben.
HSMODEM1 (-Kompatibilitt)
--------------------------
Diese Treiber ersetzen HSMODEM1. Die BIOS-Funktionsaufrufe fr MODEM1 sind
wegen der Untersttzung mehrerer Schnittstellen ein ganz klein wenig
langsamer als bei HSMODEM1. Wer ausschlielich ein altes Programm zusammen
mit der letzten Version (HSMOD105.LZH) von HSMODEM1 benutzt, braucht nicht
auf diese Treiber "upzudaten".
Wenn MFP.PRG als einziger oder als letzter Treiber geladen wird, sollten
alle Programme, die mit den HSMODEM1-Versionen gelaufen sind, auch mit
MFP.PRG funktionieren.
Kurzanleitung
-------------
Dieser Abschnitt soll die Installation unter TOS und Mag!X mglichst kurz
und einigermaen verstndlich beschreiben. Er sollte als Programm
betrachtet und von vorn nach hinten "abgearbeitet" werden.
Sie haben in einem Programm, das Sie benutzen wollen, den Hinweis
gefunden, da diese Treiber bentigt werden oder Vorteile bringen. Sie
haben irgendeinen anderen Grund fr die Installation dieser Treiber. Wenn
Sie keinen Grund zur Installation haben, dann sollten Sie die Texte
"aktionslos" lesen.
Falls Sie ein Programm im \AUTO\-Ordner haben, das die seriellen
Schnittstellen benutzt, kopieren sie es aus dem \AUTO\ heraus.
Entfernen Sie installierte Patchprogramme fr die seriellen
Schnittstellen, wie z.B. RS232ENC, TURBOCTS, SERIALFX, aus dem \AUTO\.
Whlen Sie die Treiber aus diesem Paket, die Sie brauchen. Folgende
Stichpunkte sollen Ihnen helfen:
Grundausstattung:
fr ST, STE, MegaST: MFP.PRG
fr MegaSTE: MFP.PRG, SCC.PRG
fr TT: MFP.PRG, SCC.PRG, MFP_TT.PRG
fr Falcon: SCC.PRG
Zustzliche oder erweiterte Ausstattungen:
Wenn Sie Ihren MegaSTE, TT oder Falcon mit einem Am85C230A oder Z85230
anstelle des originalen 85C30 ausgestattet haben, knnen Sie anstelle des
SCC.PRG das ESCC.PRG verwenden. Im Lieferzustand enthalten diese Computer
nur einen SCC, also dann auch nur das SCC.PRG verwenden!
Wenn Sie bei Ihrem Falcon die im Originalzustand nicht vorhandene
MFP-Schnittstelle (MODEM1) herausgefhrt haben, knnen Sie dafr
zustzlich das MFP_FALC.PRG auswhlen.
Wer ST_ESCC in seinem ST, STE oder MegaST installiert hat, benutzt dafr
zustzlich das ST_ESCC.PRG.
Wer sonstige Schnittstellenumbauten hat, mge die Texte lesen und sich
dann eventuell an mich wenden.
Die ausgewhlten Treiber werden mit SETTER.TTP konfiguriert, siehe oben
unter "Konfiguration". Dazu mssen Sie die gestellten Fragen beantworten
und Entscheidungen treffen. Oft ist die Standardeinstellung verwendbar.
Falls Sie zustzliche Informationen brauchen, finden Sie diese in den
*.TXT-Files, die so hnlich wie die Treiber heien, z.B. in MFP.TXT fr
das MFP_FALC.PRG.
Sie kopieren DRVIN.PRG in den \AUTO\-Ordner. Sie kopieren die ausgewhlten
und konfigurierten Treiber hinterher. Die Reihenfolge der Treiber ist
unwesentlich. (In der Hoffnung, da die Nutzerprogramme modern und
fehlerfrei sind. Ansonsten trifft diese Aussage nicht zu.)
Damit ist die Installation abgeschlossen. Booten Sie den Computer neu und
probieren sie die Treiber aus. Wenn es einigermaen funktioniert, kopieren
Sie das die seriellen Schnittstellen nutzende Programm, das Sie am Anfang
entfernt haben wieder in \AUTO\.
Copyright
---------
Dieses Treiberpaket darf unter folgenden Voraussetzungen frei kopiert
werden:
- Die Anleitung(en) und Treiber werden unverndert kopiert.
- Die Kopien sind kostenlos, oder auf dem blichen Preisniveau einer
PD-Disk.
- Das Beilegen zu PD- und Sharewareprodukten ist generell gestattet.
- Das Beilegen zu kommerziellen Produkten ist gestattet. Der Vertreiber
oder Programmierer mu mich aber darber informieren (Email gengt).
- Ich bitte darum, nur in Ausnahmefllen einzelne Dateien zu kopieren, da
der Erstnutzer mit unvollstndigen Paketen wenig anfangen kann.
bersetzungen der Texte in andere Sprachen sind ausdrcklich erwnscht.
Das deutsche Original mu aber weiterhin beiliegen.
Wer Dateien hinzufgen will, mu diese eindeutig als seine Zugabe
kennzeichnen.
Ich bin an einer Fehlerfreiheit dieser Software interessiert. Deshalb habe
ich sie im Rahmen meiner Mglichkeiten grndlich getestet. Sollten Fehler
auftreten, bitte mglichst genaue Beschreibung an meine Email- oder
Postadresse schicken. Ich kann nur Fehler beseitigen, die ich anhand der
Beschreibung entweder reproduzieren kann oder bereits finde.
Ich hafte nicht fr irgendwelche Auswirkungen oder Nichtwirkungen, gleich
welcher Art, die der Einsatz oder Nichteinsatz von Teilen dieses Paketes
oder des kompletten Paketes hat.
Produktnamen und Warenzeichen werden ohne Gewhrleistung einer freien
Verwendbarkeit benutzt.
Diese Treiber und Dokumentationen sind alle in meiner Freizeit entstanden.
Es gibt keine Firma (mancheiner denkt jetzt sicher an die mit dem zwei A
im Namen), die mich hierfr bezahlt. Untersttzt werden meine Aktivitten
von den Programmierern, die diese Treiber verwenden, und von den Usern,
die mir (mglichst gute) Fehlermeldungen schicken. Bei ihnen mchte ich
mich an dieser Stelle bedanken und gleich einen Aufruf anschlieen: Wenn
jemand Fehler in diesen Texten findet, ein gutes Beispielprogramm
geschrieben hat, das er gern weitergeben mchte, die Beschreibung irgendwo
ausfhrlicher und verstndlicher gemacht oder gar in bersetzt hat, mge
er sich bei mir melden. Ich bin sehr daran interessiert, fachlich korrekte
Ergnzungen und Beispielprogramme in dieses Paket aufzunehmen. (Ich bin
ein Freund ausfhrlicher eindeutiger Dokumentationen, andere mgen
Beispiele.)
Meine Adressen:
Mausnetz: Harun Scheutzow @B
Internet: Harun_Scheutzow@B.maus.de
(Wegen der Beschrnkungen des Mausnetzes BITTE KEINE Mails grer als
16KByte schicken!)
Postanschrift:
Harun Scheutzow
Dresdener Strae 83
D-10179 Berlin, Deutschland
Weitere Dateien
---------------
Neben den Treibern mit Dokumentation sind noch enthalten:
Das Programm SETTER mit Dokumentation.
Die Beschreibung des RSVF-Cookies RSVF_COO.TXT.
Der Standardisierungsvorschlag fr ein hardwareunabhngiges
Softwareinterface fr serielle (und hnliche) Schnittstellen SERSOFST.TXT,
der eine deutsche und eine englische Fassung enthlt.
Versionen
---------
Ich vergebe keine Versionsnummern, sondern berlasse die Unterscheidung
dem in der Installationsmeldung der einzelnen Programme ausgegebenen
Datum. Ich notiere das Datum ab sofort als Jahr-Monat-Tag, ist eindeutig
unterscheidbar von der deutschen Schreibweise Tag.Monat.Jahr, da die
Jahreszahl vierstellig ist. Aushilfsweise kann man das Filedatum
betrachten, das sich jedoch beim Kopieren unter alten TOS-Versionen ndern
kann.
Neue Versionen sind zuerst in der Maus Berlin3, Telefonnummer
+49-30-6249514, zu finden und verbreiten sich schnell ber die Muse.
Wenn ich die Mglichkeit habe, lege ich eine aktuelle Version auf den
Internet-Server atari.archive.umich.edu. Man sollte nach dem Filenamen
"HSMOD*.*" suchen lassen. Das Archiv wird HSMODAxx.LZH heien, wobei xx
fr die fortlaufende Verffentlichungsnummer und das A fr alle
Schnittstellen (kann sich auch mal ndern!) steht.
---EOF---